Auf La Gomera herrscht subtropisches Klima, das jedoch durch die Passatwinde, die die Insel klimatisch beeinflussen, abgemildert wird. So findet man hier das ganze Jahr über angenehme Temperaturen vor.
Klimatisch gesehen ist die Insel aber auch in zwei unterschiedliche Bereiche „geteilt“; der Norden ist nicht so sonnenverwöhnt wie der Süden und weist sehr milde Temperaturen und eine etwas höhere Luftfeuchtigkeit auf.
Der Süden gilt als sonnensichere Region mit wärmeren Temperaturen und einer
geringen Luftfeuchtigkeit. Hier konzentrieren sich aus diesem Grunde auch die Ferienregionen.
Zu erwähnen sind auch die unterschiedlichen Abstufungen der Klimazonen, die sich auf La Gomera von der Küsten- bis in die höchste Bergregion hinaufziehen.
Der nebelumwobene, im Inselinneren gelegene Nationalpark „Garanjonay“ mit seiner üppigen Vegetation und seinem feuchten Klima ist ein gutes Beispiel dafür, wie sehr sich auf engstem Raum verschiedene klimatische Bedingungen vorherrschen können.
Die Temperaturen steigen in den Monaten von April bis August von 22°C auf rund 28°C, die Monate September und Oktober sind ebenfalls noch sommerlich warm mit durchschnittlichen 26 – 24°C. Von November bis März sinken die Temperaturen auf max. 15°C im Winter ab. In dieser Zeit ist auf La Gomera verstärkt mit Regen zu rechnen.